Non Animal Testing Database
EnglischDeutsch

Membran-Matrix-Modell der transparenten Hornhaut für Chemikaliensicherheitsprüfungen

validierte Methode Unternehmen
XCellR8, Daresbury, Großbritannien
Zur Identifizierung und Bewertung augenschädigender Substanzen bietet das Unternehmen XCellR8 den Ocular Irritection® Test an. Die Methode ermöglicht die Unterteilung in nicht-reizende Stoffe und Stoffe, die schwerwiegende Trübungen der Hornhaut induzieren. In einem ersten Schritt wird die Komptabilität der Testsubstanz überprüft, in dem der pH-Wert und die tensiden Eigenschaften ermittelt werden. Das Haupttestsystem besteht aus zwei Komponenten: einer makromolekularen Matrix, die die transparente Hornhaut simuliert, und einer Membranscheibe, die eine kontrollierte Abgabe der Prüfchemikalie an die Matrixreagenz ermöglicht. In Abhängigkeit von den biochemischen Eigenschaften werden die Substanzen auf die Modellmembran oder direkt auf die Gelmatrix aufgetragen. Nach 24 Stunden wird die optische Dichte des Hornhautmodells mittels Spektralphotometer quantitativ bestimmt. Basierend auf den hierdurch ermittelten Messwerten wird für jede getestete Substanz ein sog. Irritection® Draize Equivalent Score (IDE) berechnet, aus dem wiederum ein Maximal Qualified Score (MQS) abgeleitet wird. Bisher konnte gezeigt werden, dass sich der MQS als sicherer Prädiktionswert zur Substanzklassifizierung nach den Vorgaben der UN-GHS bewährt. Validiert und regulatorisch anerkannt unter OECD Test No. 496. Die Methode eignet sich zudem als ein effektiver Schritt zur Verfolgung von Top-down- oder Bottom-up-Ansätzen, die sich nach dem OECD-Leitliniendokument 263 (Integrated Approaches to Testing and Assessment [IATA] for Serious Eye Damage and Eye Irritation) richten.
Regulatory Ocular Irritection® test
info@x-cellr8.com
#2040
Eingestellt am: 29.02.2024
Zurück zum Seitenanfang
Englisch Deutsch

Achtung: Internet Explorer

Der Internet Explorer von Microsoft versteht keine aktuellen Scriptsprachen mehr, die neueste Haupt-Version (Version 11) ist von 2013 und wird seit 2015 nicht mehr weiterentwickelt.

Verwenden Sie deshalb aktuelle Versionen von Browser wie bspw. Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge, denn nur das garantiert Ihnen ausreichend Schutz vor Infektionen und eine korrekte Darstellung von Webseiten.