Menschliches Ex-vivo-Hautmodell zur Klärung der Rolle von Autoantikörpern bei der Unterbrechung interzellulärer Verbindungen
Dezember 2016
Toho University School of Medicine, Tokyo, Japan
Pemphigus ist eine Autoimmunerkrankung der Haut und/oder Schleimhäute mit Blasenbildung, die durch den Verlust der interzellulären Adhäsion gekennzeichnet ist. In der vorliegenden Studie wollten die Forscher die Rolle von Antikörpern untersuchen, die auf Proteine abzielen, die für die Zell-Zell-Interaktion bei der Blasenbildung relevant sind. Die Forscher verwendeten ex vivo menschliche Hautproben aus Operationsrückständen, behandelten sie mit Antikörpern und analysierten sie mikroskopisch. Außerdem wurden die Eigenschaften der Hautproben mit Hilfe eines In-vitro-Dissoziationstests geprüft. Die Daten deuten darauf hin, dass eine Mischung aus verschiedenen Antikörpern zur Blasenbildung bei PF beitragen kann. Die Studie wirft ein Licht auf die molekularen Mechanismen, die für die Hautblasenbildung verantwortlich sind, und könnte potenzielle Ziele für die Entwicklung von Therapien aufzeigen.
Non-pathogenic pemphigus foliaceus (PF) IgG acts synergistically with a directly pathogenic PF IgG to increase blistering by p38MAPK-dependent desmoglein 1 clustering
Ken Ishii
Eingestellt am: 19.10.2021
[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5510496/[2] https://data.jrc.ec.europa.eu/dataset/700397b2-edd7-4ed6-86f7-fc1b164ed432