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Ex-vivo-Modell einer Autoimmunerkrankung der Haut soll das Zusammenspiel von Immunzellen aufzeigen

Dezember 2017
University of Bern, Bern, Schweiz
Das bullöse Pemphigoid (BP) ist die häufigste autoimmune subepidermale blasenbildende Erkrankung in der westlichen Welt. Es gibt Hinweise auf das Vorhandensein und Zusammenspiel verschiedener Entzündungszellen, entsprechender Chemokine und Mediatoren, die das Fortschreiten von BP auslösen und ermöglichen. In der vorliegenden Studie etablierten die Forscher ein Ex-vivo-Hautmodell der BP, um das Zusammenspiel zu untersuchen und herauszufinden, wie die Mechanismen möglicherweise für die Entwicklung von Therapien genutzt werden könnten. Hautschnitte wurden von Patienten gewonnen und mit gereinigten menschlichen Immunzellen in Gegenwart von BP-Autoantikörpern inkubiert. Die Schnitte wurden dann mit verschiedenen Tests charakterisiert, um die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies, die potenzielle dermale-epidermale Trennung und die Freisetzung von Faktoren zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass die Interaktion zweier spezifischer Arten von Immunzellen die Blasenbildung fördert. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die Blockierung des interzellulären Interaktionsprozesses einen neuen therapeutischen Ansatz zur Verhinderung von Gewebeschäden bei BP darstellen könnte.
Monocytes enhance neutrophil-induced blister formation in an ex vivo model of bullous pemphigoid
Hans-Uwe Simon
#1013
Eingestellt am: 18.10.2021
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