Non Animal Testing Database
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3D-Computermodelle zur Untersuchung der Gehirnmechanik

2021
Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Deutschland
An der FAU in Erlangen wurden 3D-Computer-Modelle des Gehirns erstellt, die sich aus kleinen Würfeln zusammensetzen, die die verschiedenen Gehirnareale repräsentieren. Mithilfe dieser Modelle ist es möglich, die Mechanik einzelner Gehirnareale zu betrachten. Damit könnten beispielsweise Operationen simuliert, aber auch Diagnosen von Krankheiten verbessert werden. Bei vielen Gehirn-Erkrankungen wie Epilepsie, Schizophrenie, Alzheimer und Parkinson zeigen sich Symptome erst sehr spät. Dank der Modelle könnten diese Erkrankungen früher erkannt werden. Zudem wird diese Methode benutzt, um Ersatzmaterialien für weiche Gewebe zu identifizieren, wie zum Beispiel Hydrogele, die ähnliche mechanische Eigenschaften wie die natürlichen Gewebe aufweisen. Somit leistet sie auch im Gebiet des Tissue Engineerings, also der Gewebekonstruktion und -züchtung, einen wichtigen Beitrag.
Silvia Budday
#508
Eingestellt am: 23.03.2021
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