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Neue Krebsdiagnostik: Ein Blick in den Tumor in 3D

Oktober 2020
TU Wien, Wien, Österreich
Die Autoren beschreiben einen neuartigen Ansatz, mit dem Pathologen bösartige Gewebe, einschließlich die Schnittstelle zwischen Tumor und Wirtsgewebe, dreidimensional analysieren können. Die Visualisierungstechnik verwendet eine Kombination aus ultraschneller chemischer Gewebeklärung und Lichtblattmikroskopie, um virtuelle Schnitte und 3D-Rekonstruktionen von Tumorresektaten mit einer Größe von bis zu mehreren Zentimetern zu erhalten. Da die Abbildung von mehreren tausend optischen Schnitten ein schneller Prozess ist, ist es möglich, einen größeren Teil des Tumors zu analysieren als durch mechanisches Schneiden. Zusätzlich erhält man weitere Informationen über die 3D-Struktur von Malignitäten, so dass diese Technologie wahrscheinlich eine wertvolle Ergänzung für die histologische Diagnose in der klinischen Pathologie sein kann.
3D histopathology of human tumours by fast clearing and ultramicroscopy
Inna Sabdyusheva Litschauer, Hans-Ulrich Dodt
#365
Eingestellt am: 06.11.2020
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