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Humangenetische Daten und In-silico-Methoden zeigen neue Krebsmechanismen

2020
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, Deutschland
Mittels hochempfindlicher Analysemethoden (whole-genome sequencing, whole exome sequencing, RNAseq) und In-silico-Methoden wurden humanrelevante, klinisch hoch relevante Daten gewonnen, die die viel größere Häufigkeit von Chromothripsis zeigen als bisher angenommen. Zudem wurde nachgewiesen, dass diese genetischen Ereignisse nicht nur in einem frühen Stadium auftreten, sondern auch in späten Stadien oder bei Rückfällen von Tumorerkrankungen. Die Prävelanz der genomischen Instabilität wurde bisher auf wenige Prozent geschätzt, tatsächlich kommt diese aber bei der Hälfte der untersuchten Tumorproben vor. Dabei brechen Chromosomen, die Teile gehen entweder verloren oder werden falsch wieder zusammengebaut. Diese Ereignisse spielen eine wichtige Rolle bei der Krebsentstehung.
The landscape of chromothripsis across adult cancer types
Aurélie Ernst
#190
Eingestellt am: 25.06.2020
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