Non Animal Testing Database
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Kombinierte In-silico und In-vitro Technik weist Krebsentstehung durch Bakterien nach

Oktober 2019
Max Planck Institute for Infection Biology, Berlin, Deutschland
Mittels einer Kombination aus humaner Darmepithelzellkultur und Computermodellierung konnte zum ersten Mal nachgewiesen werden, dass Bakterien bzw. deren Produkte Krebs auslösen können. Das Toxin Colibactin von E. coli kann an besonders schmale, AT-reiche Bereiche der humanen DNA binden, wie eine Computersimulation zeigte, und dort Mutationen verursachen. Die dabei entstehende Mutation tritt bei bestimmten Darmkrebsformen häufig auf. Somit konnte eine Art genetischer Fingerabdruck identifiziert werden, den Bakterien in der DNA hinterlassen. Diese Mutationssignatur kann bereits in noch gesunden Zellen identifiziert werden und eröffnet eine vielversprechende Basis für weitere Studien zum Bereich Krebsprävention.
Colibactin DNA damage signature indicates causative role in colorectal cancer
Thomas F. Meyer
#187
Eingestellt am: 24.06.2020
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