Menschliches Blut-Hirn-Schranken-Ko-Kulturmodell zur Nachahmung der neurovaskulären Einheit
2018
University Hospital Wuerzburg, Würzburg, Deutschland
Humane In-vitro-Modelle der Blut-Hirn-Schranke (BHS) sind ein vielversprechendes Instrument für die Entwicklung von Arzneimitteln und das Verständnis der Mechanismen bei Gesundheit und Krankheit. Diese Studie befasst sich mit der Generierung einer neurovaskulären Einheit (NVU), indem adhärente hiPS-Zellen in BHS-Endothelzellen und neuronale Stammzellen (NSCs) standardisiert differenziert werden. Beide Zelltypen werden mit primären Astrozyten und Perizyten kombiniert, um komplexe, physiologische BHS-In-vitro-Modelle zu entwickeln. Die Endothelzellen im apikalen Kompartiment der Transwell-Modelle sind durch eine synthetische Membran von der basolateral ausgesäten Co-Kulturmischung getrennt, was die Analysen vereinfacht. Die Integrität und Funktionalität der Barriere des Endothels wird durch die spezifische Mischung von NVU-Nischenzellen verbessert, was hier durch die Verringerung der parazellulären Permeabilität von Natrium-Fluorescein und die Messung des transendothelialen elektrischen Widerstands (TEER) festgestellt wurde.
Establishment of a human blood-brain barrier co-culture model mimicking the neurovascular unit using induced pluripotent stem cells
Antje Appelt-Menzel
Eingestellt am: 07.07.2022
[1] https://currentprotocols.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cpsc.62