Non Animal Testing Database
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In-silico-Modell der Kalziumkanalmutation zur Vorhersage der Auswirkungen auf ventrikuläre Tachykardie

2016
Harbin Institute Technology, Harbin, China
Ventrikuläre Tachykardien (VT), die durch eine hohe ventrikuläre Erregungsrate gekennzeichnet sind, können zum plötzlichen Herztod führen. Es wurde nachgewiesen, dass elektrische Umbauten von Ionenkanälen wesentlich zur Auslösung und Aufrechterhaltung von VT beitragen. Mutationen im CACNA1C-Gen, das für eine Kalziumkanal-Untereinheit kodiert, wurden mit VT in Verbindung gebracht. In der vorliegenden Studie zielten die Forscher darauf ab, die Mechanismen aufzudecken, durch die eine Mutation in CACNA1C zu VT führen könnte. Die Forscher entwickelten 1D-, 2D- und 3D-Computermodelle der Veränderungen der Kalziumdynamik, die durch die CACNA1C-Mutation in Kardiomyozyten hervorgerufen werden. Die Berechnungen zeigten, dass ein erhöhter Kalziumeinstrom in der Mutation eine erhöhte Anfälligkeit für einen unidirektionalen Leitungsblock als Reaktion auf einen vorzeitigen Stimulus hervorruft, was die Auslösung und Aufrechterhaltung einer VT erleichtert. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die durch die CACNA1C-Mutation verursachte erhöhte Repolarisationsdispersion ein Hauptfaktor ist, der zu Herzrhythmusstörungen beiträgt.
Pro-arrhythmogenic effects of CACNA1C G1911R mutation in human ventricular tachycardia: insights from cardiac multi-scale models
Kuanquan Wang
#1303
Eingestellt am: 02.12.2021
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