Non Animal Testing Database
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Rekonstruiertes Hornhautmodell für regulatorische Augenreizungstests

validierte Methode Unternehmen
XCellR8, Daresbury, Großbritannien
Der Augenreizungstest des Unternehmens XCellR8 basiert auf einem rekonstruierten humanen Hornhautepithel (RhCE). Das hochdifferenzierte und mehrschichtige Modell rekapituliert valide die biochemischen und physiologischen Eigenschaften der Hornhautbarriere und eignet sich hierdurch für einen sensitiven Nachweis augenschädigender Substanzen. Der Test ermöglicht eine einfache Klassifizierung in reizende und nicht-reizende Substanzen und ist geeignet zur Überprüfung einzelner Substanzen, als auch bereits gemischter Stoffe in Fertigprodukten. Die Methode ist ausschließlich für Chemikalien zugelassen, die keine Einstufung und Kennzeichnung für Augenreizungen oder schwere Augenschäden erfordern. Für das Testverfahren werden die humanen Epithelzellen in speziellen Kultivierungssystemen an einer Luft-Flüssigkeits-Grenze gezüchtet. Hierdurch können die Testsubstanzen direkt auf das RhCE aufgetragen werden. Die exponierten Modelle werden für eine bestimmte Zeit (Flüssigkeiten: 30 Minuten, Feststoffe: 6 Stunden) inkubiert. Anschließend wird die Zellviabilität mittels MTT-Konversion quantitativ bestimmt. Bei einer Lebensfähigkeit der Hornhautzellen größer 60% kann die Testsubstanz als nicht-augenreizend eingestuft werden. Bei Viabilitätswerten ≤ 60% sind weitere Testmaßnahmen für eine präzisere Gefahrenklassifizierung erforderlich. Zusammenfassend bietet der Augenreizungstest von XCellR8 eine einfache und valide Methode zur Identifizierung hornhautschädigender Substanzen in unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Der Test entspricht den UN-GHS Vorgaben, der REACH-Verordnung, der EU-Kosmetikverordnung 1223/2009, sowie der CLP-Verordnung. Validiert und regulatorisch anerkannt unter OECD Test No. 492.
Regulatory eye irritation test
info@x-cellr8.com
#2039
Eingestellt am: 29.02.2024
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