Non Animal Testing Database
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Mechanismen der Östrogen-induzierten Zellproliferation

2014
University of New Mexico Health Sciences Center, Albuquerque, USA
Östrogen ist ein Schlüsselhormon für die normale Entwicklung der Brustdrüsen, das die epitheliale Proliferation anregt. Es wird angenommen, dass diese Östrogenaktivität über den Östrogenrezeptor alpha erfolgt, der nachweislich an der Östrogen-vermittelten Proliferation sowohl unter normalen als auch unter tumorigenen Bedingungen beteiligt ist. Jüngsten Erkenntnissen zufolge spielt auch der G-Protein-gekoppelte Östrogenrezeptor eine Rolle bei der Modulation der Proliferation von Brustkrebszellen, obwohl die Signalmechanismen noch unklar sind. Hier wurden humane nicht-tumorigene Brustepithelzellen und humanes ex vivo Brustgewebe in organotypischer Kultur verwendet, um die Mechanismen zu untersuchen, die den G-Protein-gekoppelten Östrogenrezeptor mit der Proliferation verbinden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Aktivierung des Rezeptors den Proliferationsstatus in beiden Modellen erhöhte. Außerdem konnten durch selektive Hemmung von Signalwegen mehrere sekundäre Botenstoffe identifiziert werden, die an der Signalkaskade beteiligt sind. Eine weitere Bestätigung für die Beteiligung des G-Protein-gekoppelten Östrogenrezeptors wurde durch die Hemmung der Proliferationsinduktion durch selektive Hemmung oder Ausschalten des G-Protein-gekoppelten Östrogenrezeptors erreicht. In dieser Studie konnten die Forscher die Beteiligung des G-Protein-gekoppelten Östrogenrezeptors und die zugrundeliegenden Mechanismen in normalem und tumorigenem Gewebe in zwei verschiedenen menschlichen Modellen teilweise aufklären, was die Tür zu neuen potenziellen therapeutischen Zielen für Brustkrebsbehandlungen öffnet.
GPER mediates estrogen-induced signaling and proliferation in human breast epithelial cells and normal and malignant breast
Helen J Hathaway
#994
Eingestellt am: 11.10.2021
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