Non Animal Testing Database
EnglischDeutsch

3D einstellbare extrazelluläre Matrix zur Untersuchung der Zellmigration

November 2018
Michigan State University, Lansing, USA(1)
University of Michigan Medical School, Ann Arbor, USA(2)
Die Mikrostruktur der extrazellulären Matrix spielt eine wichtige Rolle bei der Erleichterung der Invasion von Tumorzellen. Insbesondere die Ausrichtung der Typ-I-Kollagenfasern hat sich als entscheidend für die Migration von Stroma- und Krebszellen erwiesen. Es gibt mehrere physikalische Faktoren im fibrillären Kollagen, die einen Einfluss auf die Regulierung der Zellmigration haben könnten, aber es ist schwierig, sie unabhängig voneinander innerhalb der Kollagennetzwerke zu analysieren. Hier werden zwei Arten von Nanomolekülen verwendet, um verschiedene Geliermechanismen von Kollagen/Alginat zu induzieren und ein in vitro-Tumormodell auf der Grundlage einer extrazellulären 3D-Matrix zu bilden. Dadurch können verschiedene physikalische Parameter eingestellt werden, um zu untersuchen, wie stromale Fibroblasten die Kollagenstruktur modulieren, um die Migration menschlicher Brustkrebszellen zu steuern. Die Ergebnisse zeigen, dass es möglich ist, verschiedene fibrilläre Mikrostrukturen zu erzeugen und dabei ähnliche physikalische Eigenschaften zu erhalten. Darüber hinaus bauen Sphäroide menschlicher Brustfibroblasten die Kollagenmatrix in Abhängigkeit von der fibrillären Mikrostruktur um, um die Migration invasiver Tumorzellen zu erleichtern. Insgesamt schlagen die Forscher eine neue Plattform vor, um herauszufinden, wie die biophysikalischen Eigenschaften der Tumorumgebung die Schlüsselmechanismen der Krebsprogression beeinflussen.
Mammary fibroblasts remodel fibrillar collagen microstructure in a biomimetic nanocomposite hydrogel
Andre Lee(1), Gary D Luker(2)
#986
Eingestellt am: 06.10.2021
Zurück zum Seitenanfang
Englisch Deutsch

Achtung: Internet Explorer

Der Internet Explorer von Microsoft versteht keine aktuellen Scriptsprachen mehr, die neueste Haupt-Version (Version 11) ist von 2013 und wird seit 2015 nicht mehr weiterentwickelt.

Verwenden Sie deshalb aktuelle Versionen von Browser wie bspw. Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge, denn nur das garantiert Ihnen ausreichend Schutz vor Infektionen und eine korrekte Darstellung von Webseiten.