Non Animal Testing Database
EnglischDeutsch

Multizelluläres 3D-Modell zur Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Tumor und Tumormikroumgebung

Unternehmen
2015
Roche Innovation Center Penzberg, Penzberg, Deutschland
Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass die Mikroumgebung des Tumors ein entscheidendes Element für das Fortschreiten des Tumors ist. Fibroblasten sind die am häufigsten vorkommenden Zellen in der Mikroumgebung von Tumoren und spielen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung, dem Wachstum und der Metastasierung von Tumoren. Daher besteht ein Bedarf an In-vitro-Modellen, die diese Merkmale reproduzieren können, um die diesen Interaktionen zugrunde liegenden Mechanismen zu untersuchen. Die derzeit verfügbaren 2D-Modelle bilden die Wechselwirkungen jedoch nur unzureichend ab. Hier wurde ein neues 3D-Ko-Kulturmodell entwickelt, um die direkte Zell-Zell-Interaktion zwischen verschiedenen menschlichen Krebszelllinien und menschlichen Fibroblasten oder tumorassoziierten Fibroblasten zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Ko-Kultur dieser Zellen die Proliferation mehrerer Krebszelllinien erhöhte und die Expression löslicher Faktoren in einer krebstypspezifischen Weise induzierte. Die Verwendung von Antikörpern, die die Funktion dieser Faktoren behinderten, hemmte die erhöhte Zellproliferation der Ko-Kulturen. Außerdem veränderte die Anwesenheit von tumorassoziierten Fibroblasten die Reaktion auf therapeutische Wirkstoffe. In dieser Studie entwickeln die Forscher ein neues Modell, das die Unterstützung von Tumorzellen durch Fibroblasten nachbildet und für die Untersuchung von Schlüsselmechanismen bei den Wechselwirkungen zwischen Tumoren und der zugehörigen Mikroumgebung genutzt werden kann.
Fibroblasts influence survival and therapeutic response in a 3D co-culture model
Meher Majety
#968
Eingestellt am: 03.10.2021
Zurück zum Seitenanfang
Englisch Deutsch

Achtung: Internet Explorer

Der Internet Explorer von Microsoft versteht keine aktuellen Scriptsprachen mehr, die neueste Haupt-Version (Version 11) ist von 2013 und wird seit 2015 nicht mehr weiterentwickelt.

Verwenden Sie deshalb aktuelle Versionen von Browser wie bspw. Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge, denn nur das garantiert Ihnen ausreichend Schutz vor Infektionen und eine korrekte Darstellung von Webseiten.