Epitopkartierung für die Immuntherapie gegen durch Papillomaviren verursachten Krebs
2018
Arizona State University, Tempe, USA
Eine zunehmende Zahl von Plattenepithelkarzinomen im Kopf- und Halsbereich (HNSCC) wird durch humane Papillomaviren vom Subtyp 16 (HPV16) verursacht. In der vorliegenden Studie verwendeten die Forscher einen In-silico-Ansatz zur Vorhersage immunogener HPV16-T-Zell-Epitope als potenzielle Werkzeuge zur Aktivierung von Immunzellen gegen HPV+-Krebszellen. Anschließend wendeten die Forscher eine Kombination aus Transkriptomanalyse von Krebszellen und Pulsing von Immunzellen an, um zu zeigen, dass die T-Zell-Dysfunktion bei Patienten durch gezielte Aktivierung und Expansion von T-Zellen unter Verwendung von HPV-Epitopen in Kombination mit Checkpoint-Blockern rückgängig gemacht werden kann. Diese Ergebnisse haben Auswirkungen auf die Entwicklung von Immuntherapien für HPV-bedingtes HNSCC.
Human papilloma virus specific immunogenicity and dysfunction of CD8+ T cells in head and neck cancer
Karen S. Anderson
Eingestellt am: 13.09.2021
[1] https://cancerres.aacrjournals.org/content/78/21/6159[2] https://data.jrc.ec.europa.eu/dataset/352f7dfd-05cf-434b-a96a-7e270dc76573