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Stoffwechselveränderungen in vitro nach der Belastung durch Proteinaggregate

Oktober 2017
University of Liverpool, Liverpool, Großbritannien
Die Proteinaggregation ist ein pathogener Prozess, der bei mehreren neurodegenerativen Erkrankungen auftritt. Die Aggregationszustände und ihre Auswirkungen auf die zelluläre Lebensfähigkeit sind jedoch unklar. Hier wird eine Methode zur Durchführung von Metabolomics mit kernmagnetischer Resonanz entwickelt, um die Auswirkungen verschiedener Proteinaggregate in einer menschlichen Neuroblastom-Zelllinie zu untersuchen. Die Ergebnisse geben Aufschluss über wichtige Metaboliten, die mit verschiedenen Stoffwechselwegen zusammenhängen und die sich in dieser Zelllinie verändern, wenn sie mit verschiedenen Aggregatformen konfrontiert werden. Darüber hinaus ist das System in der Lage, unterschiedliche zelluläre Verhaltensweisen für verschiedene Aggregatformen aufzuzeigen. Monomere oder oligomere Formen lösen eine zelluläre Reaktion gegen oxidativen Stress aus, während metabolische Veränderungen bei fibrillärer Belastung weniger häufig sind, aber eine toxischere Reaktion anzeigen, die zur Zytotoxizität führt. Die Forscher stellen eine Methode vor, mit der potenziell toxische Ereignisse in verschiedenen Zelltypen systematisch untersucht werden können, um Stoffwechselprofile zu erstellen. Dies ist ein potenzieller Schritt zur Identifizierung von Zielen und therapeutischen Strategien, um die Toxizität der Proteinaggregation bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen zu verringern.
Using an NMR metabolomics approach to investigate the pathogenicity of amyloid-beta and alpha-synuclein
Jillian Madine
#817
Eingestellt am: 17.08.2021
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