Empfindliche Methode zum Nachweis von Gedächtnis-T-Zellen bei Hautkrebspatienten
2019
National Institutes of Health, Bethesda, USA
T-Zellen, die auf gemeinsame onkogene Mutationen abzielen, können bei Epithelkrebspatienten eine dauerhafte Rückbildung des Tumors bewirken und könnten möglicherweise zur Entwicklung einer personalisierten Krebsimmuntherapie eingesetzt werden. Leider ist ein Nachweis von T-Zellen im peripheren Blut von Patienten mit den üblichen metastasierenden Epithelkarzinomen bisher nicht bekannt. In der vorliegenden Studie verwendeten die Forscher eine hochempfindliche In-vitro-Stimulation und Zellanreicherung von peripheren Gedächtnis-T-Zellen von sechs metastasierten Krebspatienten. Es konnten sowohl Gedächtnis-T-Zellen, die auf einzigartige als auch auf gemeinsame somatische Mutationen abzielen, nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sollten den Weg für die Entwicklung einer personalisierten Immuntherapie ebnen.
Memory T cells targeting oncogenic mutations detected in peripheral blood of epithelial cancer patients
Steven A. Rosenberg
Eingestellt am: 28.07.2021
[1] https://www.nature.com/articles/s41467-019-08304-z[2] https://data.jrc.ec.europa.eu/dataset/352f7dfd-05cf-434b-a96a-7e270dc76573