Non Animal Testing Database
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Verbessertes Protokoll zur Ex-vivo-Expansion von Patientenzellen für die Krebsimmuntherapie

2014
Uppsala University, Uppsala, Schweden
Bei der adoptiven T-Zell-Therapie von Krebs handelt es sich um eine Behandlungsstrategie, bei der T-Zellen isoliert, aktiviert, in manchen Fällen manipuliert und ex vivo expandiert werden, bevor sie dem Patienten reinfundiert werden. Leider reagieren T-Zellen, die mit dem häufig verwendeten "Rapid Expansion Protocol" (REP) expandiert werden, empfindlich auf die raue Mikroumgebung des Tumors und haben nach der Reinfusion oft nur eine kurze Lebensdauer. In der vorliegenden Studie zeigen die Forscher, dass ein alternatives "allosensibilisiertes allogenes Lymphozyten-Expansionsprotokoll" (AEP) die Gewinnung von T-Zellen mit besserer Überlebensfähigkeit und zytotoxischer Wirksamkeit unter oxidativem Stress und immunsuppressiver Umgebung sowie eine bessere proliferative Reaktion bei der Abtötung von Tumorzellen im Vergleich zum REP-Protokoll ermöglicht. Das Ergebnis deutet auf eine robuste Ex-vivo-Methode zur Expansion von T-Zellen mit verbesserter Qualität für die adoptive Krebsimmuntherapie hin. Die T-Zellen wurden aus dem peripheren Blut von Spendern isoliert und ex vivo vermehrt. Zytotoxizitätstests wurden in vitro mit etablierten menschlichen Zelllinien durchgeführt.
Allogeneic lymphocyte-licensed DCs expand T cells with improved antitumor activity and resistance to oxidative stress and immunosuppressive factors
Magnus Essand
#706
Eingestellt am: 28.07.2021
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