Humanes Lungenzellmodell im Reaktor mit Air-Liquid-Interface zur Toxizitätstestung
2017
Cultex Technology, Hannover, Deutschland
Humane Lungenepithelzellen, die bei OPs gewonnen werden, werden auf einer Art Membran kultiviert und von unten mit Nährmedium versorgt; sie liegen auf der Oberfläche frei, so dass Aerosole dort drüber geleitet werden können. So wird ein Air-Liquid-Interface simuliert, dessen Prinzip dem der menschlichen Lunge entspricht. Über die Expositionsmodule können diese Zellkulturen über Wochen vital sein. Das Expositionsmodul leitet einen Luftstrom mit der zu untersuchenden Substanz über die Zellen, welcher mithilfe einer Vakuumpumpe wieder abgesaugt wird, so dass ein kontinuierlicher Strom entsteht. Dieses Systems ermöglicht die Testung von Substanzen auf akute und chronische Toxizität und die Untersuchung von Reparaturmechanismen der Lungenzellen.
Improvement of the CULTEX® exposure technology by radial distribution of the test aerosol
Michaela Aufderheide
Eingestellt am: 21.04.2020
[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0940299317300544?via%3Dihub[2] https://www.cultex-technology.com/