Non Animal Testing Database
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RETERO Project: Künstliche Fische zur Risikobewertung von Wasserkraftanlagen

2019
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg, Deutschland
Wasserkraftanlagen wie z.B. Wasserwirbelkraftwerke unterbrechen Fischwanderkorridore. Um die Verletzungs- und Sterblichkeitsraten von Fischen im Zusammenhang mit Wasserkraftwerken zu untersuchen, werden in der Regel lebende Fische verwendet. Um diese lebenden Fische zu reduzieren und zu ersetzen, werden elektronische, künstliche Fische mit Druck- und Trägheitssensoren entwickelt, um die physikalischen Schwellenwerte der durch Wasserkraftwerke verursachten Schäden zu ermitteln. In Kombination mit numerischen Simulationen und einem Fischverhaltensmodell können Vorhersagen über die möglichen Verletzungen und die Sterblichkeit von Fischen beim Passieren von Turbinen und Wasserbauwerken gemacht werden, die somit wichtige Daten für Studien zur Einhaltung von Vorschriften der Wasserkraftwerke liefern können.
Roberto Leidhold
#1374
Eingestellt am: 10.03.2022
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