Non Animal Testing Database
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Modell des Blutflusses und des ventrikulären Systems zur Prüfung der Pharmakotherapie und des Gerätekonzeptes

2013
Stony Brook University, New York, USA
Mechanische Kreislaufunterstützungssysteme wie VADs (Ventricular Assist Devices) werden häufig eingesetzt, um die Funktion der versagenden Herzkammern bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz zu verbessern. Diese Geräte weisen jedoch Einschränkungen wie mechanisches Versagen, Infektionen, Blutungen und Thrombosen auf. Patienten, die an ein VAD mit kontinuierlichem Fluss angeschlossen sind, erhalten eine Pharmakotherapie, die sowohl Antikoagulanzien als auch Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin umfasst. In der vorliegenden Studie wollten die Forscher eine In-vitro-Methode entwickeln, um die Wirksamkeit der Pharmakotherapie mit Änderungen am Gerätedesign zu vergleichen. Die Forscher entwickelten ein In-vitro-System mit aus Spendern isolierten Blutplättchen, die in einem Kreislauf mit Herzklappenprothesen zirkulierten. Unter Verwendung von Thrombozyten, die von mit Aspirin behandelten Patienten isoliert wurden, und von Thrombozyten, die Aspirin direkt in vitro ausgesetzt waren, wurden verschiedene Bedingungen verglichen. Der Aktivierungszustand der Thrombozyten wurde gemessen und es zeigte sich, dass die Aktivierungsrate der Thrombozyten sowohl bei der Behandlung mit Aspirin in vitro als auch in vivo im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle abnahm. Die Studie zeigt, wie interessant ein praktisches In-vitro-Tool ist, um die thrombozytenhemmende Wirkung eines Medikaments zu testen und sie mit Geräteänderungen zu vergleichen.
Comparative efficacy of in vitro and in vivo metabolized aspirin in the DeBakey ventricular assist device
Danny Bluestein
#1312
Eingestellt am: 03.12.2021
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