Bewertung der Blutflussdynamik bei Patienten mit Fontan-Verfahren
Oktober 2014
Georgia Institute of Technology & Emory University, Atlanta, USA
Das Fontan-Verfahren ist die palliative Strategie zur Behandlung von Läsionen eines einzelnen Ventrikels. Die operative Sterblichkeit ist gering, aber der allmähliche Leistungsverlust trägt zu einigen langfristigen Komplikationen bei. In der vorliegenden Studie wollten die Forscher die Variabilität des Leistungsverlusts bei behandelten Patienten untersuchen. Die Forscher führten eine rechnerische Analyse der Fontan-Verbindungen anhand der Magnetresonanztomographien (CMR) von 100 Patienten durch. Die Studie zeigte, dass der Leistungsverlust bei Fontan-Patienten sehr unterschiedlich ist und mit Alter und Entwicklung variieren kann. Außerdem korreliert ein erhöhter Leistungsverlust mit einem geringeren systemischen Fluss und einem niedrigeren Herzindex, hängt aber nicht von der Art der Fontan-Verbindung ab. Diese Art von Studien ermöglicht eine bessere Bewertung der Operationsstandards.
Fontan hemodynamics from 100 patient-specific cardiac magnetic resonance studies: a computational fluid dynamics analysis
Ajit P. Yoganathan
Christopher M. Haggerty et al. Journal of Thoracic and Cardiovascular Surgery 2014 [1]
EURL ECVAM [2]
Eingestellt am: 27.11.2021
[1] https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0022522313015353[2] https://data.jrc.ec.europa.eu/dataset/20947a04-86ef-473f-8907-c658e4050c24