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Mikrofluidische Apparatur zur Untersuchung von biophysikalischen Faktoren bei der Krebsentstehung

2017
Binghamton University, Binghamton, USA
Fibroblasten sind eine der Stromazelltypen, die eine Schlüsselrolle bei der Krebsentstehung spielen. Aktivierte Fibroblasten können aus Endothelzellen hervorgehen, die sich in mesenchymale Zellen umwandeln, was als endothelial-zu-mesenchymaler Übergang bezeichnet wird. Es hat sich gezeigt, dass niedrige und osziale Scherbelastungen bei der Metastasierung eine Rolle spielen, und zwar durch spezifische Veränderungen der Zytoskelettproteine, die für die Transformation von Stromazellen von Bedeutung sein können. Hier wurde ein mikrofluidisches 3D-Gerät mit menschlichen Endothelzellen entwickelt, um die Auswirkungen von konstantem geringem Scherstress und Veränderungen der extrazellulären Matrixeigenschaften auf den Übergang von Endothelzellen zu Mesenchymzellen zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zusammensetzung der extrazellulären Matrix und der Scherstress den Übergang vom Endothel zum Mesenchym regulieren können. Darüber hinaus wurde bei der Aufnahme von 3D-Sphäroiden mit menschlichen Brustkrebszellen in das Gerät aufgeklärt, dass Scherstress auch die Sphäroidgröße regulieren kann und dass krebszellbezogene Eigenschaften durch aktivierte Fibroblasten induziert werden, die von Zellen stammen, die einen endothelialen-zu-mesenchymalen Übergang durchlaufen. Insgesamt stellen die Forscher eine neue mikrofluidische Plattform vor, mit der der Einfluss biophysikalischer Faktoren der Tumormikroumgebung auf krebsbedingte Prozesse und die ihnen zugrunde liegenden Mechanismen untersucht werden können.
The role of shear stress and altered tissue properties on endothelial to mesenchymal transformation and tumor-endothelial cell interaction
Gretchen J Mahler
#1032
Eingestellt am: 19.10.2021
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