Non Animal Testing Database
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Toxizität von Reifenabrieb-Partikeln für Fischzelllinien

2024
Eawag – Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology, Dübendorf, Schweiz
Reifenabrieb-Partikel geben Anlass zur Besorgnis, da sie möglicherweise eine aquatischen Toxizität aufweisen. Diese Studie zielte darauf ab, die Toxizität der Partikel und der damit verbundenen Chemikalien für Fische anhand von zwei Regenbogenforellen-Zelllinien zu bewerten, die das Kiemen- (RTgill-W1) und das Darmepithel (RTgutGC) repräsentieren. Die Toxizität der Partikel wurde über verschiedene Expositionspfade bewertet, einschließlich direktem Kontakt mit den Partikeln sowie mit aus den Partikeln freigesetzten Chemikalien, während gleichzeitig die Auswirkungen der Partikelalterung bewertet wurden. Die Verdauung der Partikel wurde in simulierter Magen- und Darmflüssigkeit nachgeahmt. Die Zelllviabilität wurde nach 24 Stunden akuter Exposition unter Verwendung eines Multi-Endpoint-Assays beurteilt, der auf die Stoffwechselaktivität der Zellen, die Membranintegrität und die Lysosomenintegrität abzielt. Die In-vitro-EC50-Werte für die Fischzelllinien wurden mit 2,02 g/L bzw. 4,65 g/L für RTgill-W1- bzw. RTgutGC-Zelllinien bestimmt und ähnelten den in vivo LC50-Werten, die anhand von Literaturdaten auf 6 g/L geschätzt wurden. Es wurde festgestellt, dass die Toxizität hauptsächlich durch die Auswaschung von reifenassoziierten Chemikalien verursacht wird. Aber auch Alterungs- und Verdauungsbedingungen beeinflussen die Toxizität der Partikel.
Evaluation of tire tread particle toxicity to fish using rainbow trout cell lines
William Dudefoi
#2021
Eingestellt am: 14.02.2024
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