Non Animal Testing Database
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Untersuchung von Autophagie-Prozessen in Lungenzellen

2023
University of Southern California, Los Angeles, USA
Autophagie, ein homöostatischer Mechanismus, ist für die Aufrechterhaltung einer normalen Zellfunktion von entscheidender Bedeutung. Obwohl bei bestimmten Krankheiten eine Dysregulation autophagischer Prozesse bekannt ist, ist nicht bekannt, wie die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase durch die Kinetik der autophagischen Aktivität als Reaktion auf verschiedene Reize beeinflusst werden könnte. In dieser Studie untersuchten die Forscher die Kinetik in Lungenadenokarzinomzellen (A549) als Reaktion auf die Exposition gegenüber Nanopartikeln (NP) und/oder Rapamycin. Da NP bekanntermaßen Autophagie auslösen, wollten die Autoren herausfinden, ob dieses Phänomen ein Auslöser für die schädlichen Auswirkungen sein könnte, die in Lungengewebe beobachtet werden, das Luftverschmutzung ausgesetzt ist. Die autophagische Aktivität wurde in lebenden Einzelzellen mittels konfokaler Laser-Scanning-Mikroskopie beurteilt. Die autophagische Aktivität im Zeitverlauf wurde bestimmt, während A549-Zellen einzelnen oder doppelten Wirkstoffen ausgesetzt wurden, von denen bekannt ist, dass sie die Autophagie stimulieren. Die autophagische Aktivität nahm in allen experimentellen Modalitäten zu. Diese Ergebnisse stimmen mit der Hypothese überein, dass Umweltstressoren ihre schädlichen Auswirkungen zumindest teilweise dadurch entfalten könnten, dass sie die verfügbare autophagische Reaktion auf zusätzliche Stimulation einschränken und dadurch Nanopartikel-exponierte Zellen anfälliger für Sekundärschäden aufgrund einer autophagischen Überlastung machen.
Kinetics of autophagic activity in nanoparticle-exposed lung adenocarcinoma (A549) cells
Arnold Sipos
#1826
Eingestellt am: 05.06.2023
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