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3D-gedrucktes Implantat zur Vorbeugung von Bindehautfibrosen bei Glaukom

2023
King’s College London, London, Großbritannien
Nach Glaukomoperationen kommt es häufig zu einer Bindehautfibrose. Mehrfaches Spritzen der Substanz 5-Fluorouracil (5-FU) unter die Bindehaut soll dies verhindern, birgt aber einige Nachteile. Diese Studie befasst sich mit der Entwicklung eines 5-FU-Implantats mit verzögerter Wirkstofffreisetzung mit Hilfe des 3D-Biodruck-Verfahrens. Dafür wurde das aus Polycaprolacton (PCL) und Chitosan (CS) hergestellte Implantat mit 1 % 5-FU beladen. Die über 8 Wochen freigesetzte 5-FU-Konzentration wurde mittels ultravioletter sichtbarer Spektroskopie gemessen. Die Auswirkungen auf die Lebensfähigkeit der Zellen, die Fibroblastenkontraktilität und die Expression wichtiger fibrotischer Gene wurden in menschlichen Bindehautfibroblasten untersucht. Das PCL-CS-5-FU-Implantat setzte über 8 Wochen hinweg 5-FU frei, wobei die Lebensfähigkeit der Bindehautfibroblasten in dieser Zeit nicht beeinträchtigt wurde, aber die Fibroblastenkontraktilität sowie wichtige Fibrosegene nachhaltig unterdrückt wurden. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass das PCL-CS-5-FU-Implantat als Implantat mit verzögerter Wirkstofffreisetzung verwendet werden kann, um wiederholte 5-FU-Injektionen nach Glaukomoperationen zu ersetzen.
3D-printed long-acting 5-fluorouracil implant to prevent conjunctival fibrosis in glaucoma
Cynthia Yu-Wai-Man
#1787
Eingestellt am: 25.04.2023
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