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T-Zell-Zytotoxizität bei schwerem COVID-19

Dezember 2021
Charité – Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Deutschland
Schweres COVID-19 ist sowohl mit einer dysfunktionalen Immunantwort als auch mit einer ungezügelten Immunpathologie verbunden, und es bleibt unklar, ob T-Zellen zur Krankheitspathologie beitragen. Hier kombinierten die Forscher Einzelzell-Transkriptomik und Einzelzell-Proteomik mit mechanistischen Studien, um pathogene T-Zellfunktionen und induzierende Signale zu bewerten. Sie identifizierten hochaktivierte CD16+ T-Zellen mit erhöhten zytotoxischen Funktionen bei schwerem COVID-19. Diese Zellen von COVID-19-Patienten förderten eine mikrovaskuläre Endothelzellschädigung und blieben über die akute Erkrankung hinaus bestehen, wobei sie ihren zytotoxischen Phänotyp beibehielten. Anteile aktivierter CD16+-T-Zellen und Plasmaspiegel von Komplementproteinen aufwärts von C3a waren mit einem tödlichen Ausgang von COVID-19 verbunden, was eine pathologische Rolle einer verstärkten Zytotoxizität und Komplementaktivierung bei COVID-19 unterstützt.
Complement activation induces excessive T cell cytotoxicity in severe COVID-19
Birgit Sawitzki
#1382
Eingestellt am: 16.03.2022
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