In-vitro-Modell zur Untersuchung der Kapazitäten von regulierenden T-Zellen
2016
Queen Mary University London, London, Großbritannien
Regulatorische T-Zellen (Treg) sind eine Untergruppe von T-Zellen, die die Effektor-T-Zell-Immunreaktionen unterdrücken. Die zelluläre Therapie mit antigenspezifischen Treg-Zellen hat das Potenzial, unerwünschte T-Zell-Immunreaktionen, die für eine Reihe von Krankheiten verantwortlich sind, selektiv zu kontrollieren. Die Ex-vivo-Expansion von Treg-Zellen und deren Rücktransplantation in den Patienten wurde bereits eingesetzt, doch ist die Stabilität dieser Zellen kaum bekannt. In der vorliegenden Studie verwendeten die Forscher ein In-vitro-Modell, um menschliche Treg-Zellen, die von menschlichen Spendern stammen, zu expandieren und genauer zu untersuchen. Die funktionelle Stabilität und Migrationsfähigkeit dieser Zellen wurde unter verschiedenen proinflammatorischen Bedingungen in einem In-vitro-Modell untersucht, um die Auswirkungen der Posttransplantationsumgebung zu simulieren. Die expandierten Treg-Zellen behielten ihren Phänotyp und ihre Funktion bei, verloren jedoch einen Teil ihrer Migrationsfähigkeit. Die Ergebnisse unterstreichen, dass eine bessere Charakterisierung der ex vivo expandierten Zellen erforderlich ist, um die Erfolgsaussichten nach der Transplantation zu verbessern.
Allospecific Tregs expanded after anergization remain suppressive in inflammatory conditions but lack expression of gut-homing molecules
Jeff K Davies
Eingestellt am: 29.10.2021
[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S152500161630380X[2] https://data.jrc.ec.europa.eu/dataset/700397b2-edd7-4ed6-86f7-fc1b164ed432